Die designierte Landesregierung Baden-Württembergs unter der Führung des ersten grünen Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat sich für eine ergebnisoffene Suche nach einem Atomendlager in Deutschland ausgesprochen. Jetzt melden sich aber schon die ersten Bundesländer und lehnen Endlager im eigenen Gebiet ab.
Sowohl Mecklenburg-Vorpommern als auch Bayern können sich keinen Standort in ihrer Region vorstellen. Die neue zukünftige grün-rote Landesregierung hat die Diskussion nach der Suche eines geeigneten Endlagers für den radioaktiven Abfall aus deutschen Atomkraftwerken entfacht. Die zukünftige grün-rote Landesregierung hat die anderen Bundesländer aufgefordert, bundesweit ergebnisoffen nach einem Endlager zu suchen.
Mecklenburg-Vorpommern unterhält ein Zwischenlager für atomaren Müll in Lubmin. Eines vom Schweriner Innenministerium in Auftrag gegebenes Gutachten hatte zu Tage gebracht, dass das atomare Zwischenlager Nord nicht ausreichend geschützt. In dem Gutachten hieß es: „Der Schutz gegen Störmaßnahmen und sonstige Einwirkungen Dritter ist nicht gewährleistet“.
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